NordOstLink

Das Potenzial der Nordsee

Windenergie aus der Nordsee wird künftig maßgeblich zur Stromversorgung Deutschlands beitragen. Bis 2045 sollen bis zu 70 Gigawatt Offshore-Windenergie erzeugt werden.

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Von hoher See an Land

Der HeideHub ist der Anlandungspunkt für zwei Gleichstromkabel von hoher See mit einer Übertragungsleistung von insgesamt vier Gigawatt. Davon werden zwei Gigawatt Windstrom über den NordOstLink zum SuedOstLink+ geführt. Die anderen zwei Gigawatt können direkt an der Westküste genutzt werden.

Innovative Gleichstromdrehkreuze

Bislang waren alle Gleichstromsysteme auf See und an Land Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Für das angestrebte klimaneutrale Energienetz der Zukunft muss sich das ändern.

Unter Feld und Wiesen

Der NordOstLink ist eine Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ) und wird als Erdkabel geplant. Das Vorhaben durchquert zwei Bundesländer und verläuft durch die Gebiete der Übertragungsnetzbetreiber TenneT und 50Hertz. Daher realisieren sie das Vorhaben gemeinsam. Für die Genehmigung ist die Bundesnetzagentur zuständig.

NordOstLink trifft SuedOstLink+

Im Suchraum Klein Rogahn in Mecklenburg-Vorpommern wird der NordOstLink mit der Höchstspannungs-Übertragungsleitung SuedOstLink+ verbunden. Von dort fließt der Strom weiter in Richtung Süddeutschland zu den Industrie- und Ballungsgebieten.